
Back to the roots: Weniger kann so viel mehr sein
Back to the roots – weniger kann so viel mehr sein.
In den letzten Tagen haben wir uns wohl alle Gedanken um unsere Lebensmittelvorräte gemacht. Die Krise rund um Covid-19 zwingt uns zu einer gesellschaftlichen Auszeit und macht uns deutlich, wie abhängig wir uns von täglicher Verfügbarkeit frischer Lebensmittel gemacht haben. Mit einem gewissen Vorrat an Grundzutaten und etwas Kreativität kann man jedoch viele verschiedene Köstlichkeiten zaubern. Möglichst wenige Zutaten, schnelle Zubereitung und geringer Aufwand – die Rezepte meines Back to the roots Specials wird euch zeigen, dass weniger so viel mehr sein kann.

Frisch gebackenes Brot zu genießen ist ein unvergleichliches Vergnügen. In der letzten Zeit gewinnt das Brotbacken immer mehr an Beliebtheit. Zu Recht, denn es gibt kaum eine (ent)spannendere Beschäftigung, als Brot zu backen. Von Slowfood mit selbst angesetztem Sauerteig bis hin zu Express-Rezepten für maximalen Genuss in wenigen Minuten werde ich euch in den nächsten Tagen einige Lieblingsrezepte rund um meine Brotbackleidenschaft zeigen.
Topfenspätzle mit Erbsenpesto

Weniger kann so viel mehr sein – das trifft auf das erste Rezept dieses Themenschwerpunkts bestens zu: Topfenspätzle mit Erbsenpesto. In unter 30 Minuten auf dem Tisch begeistern die farbenfrohen Spätzle nicht nur unsere Kleinsten. Der Allrounder der einfachen Küche ist der ideale Begleiter zu Fleisch- und Gemüsegerichten, vor allem aber als Solist mit Pesto oder mit Käse überbacken ein wahrer Genuss. Meine Topfenspätzle können eingefroren werden und eignen sich perfekt für Mealprep (die clevere Planung von Speisen) und zum kreativen Restlessen: die Kombinationsmöglichkeiten sind fast unendlich.
Holt euch gleich das Rezept und weitere Inspirationen rund um unser Soulfood zum Löffeln!
Polenta-Haselnuss Schmarren mit Ofenbirne
Lust auf Schmarren wie früher? Mein Polenta-Haselnuss Schmarren mit Ofenbirne erinnert mich an meine wundervolle Kindheit in Omas Küche. Alleine der süße Duft ist Wellness pur. Das Rezept kann ganz leicht variiert werden: ob mit Apfelmus, Kompott oder Röster kombiniert – der Schmarren ist zu Recht ein Klassiker der österreichischen Küche. Ich habe natürlich auch wieder einen raffinierten Tipp zur Resteverwertung für euch: diesmal könnt ihr euch im Handumdrehen eine köstliche Frühstücksbowl zaubern. Folgt einfach dem Link und lasst euch inspirieren.
Buttermilch-Sauerteigbrot
Mein neuestes Brotrezept hat uns in den letzten Tagen viele genussvolle Momente geschenkt. Unser Sauerteig „Mr. Fröhlich“ – so hat ihn mein Sohn Valentino genannt – ist besonders fleißig und versorgt uns mit der herrlichen Grundzutat, die unser Brot so aromatisch und knusprig werden lässt. Ich lege dieses einfache, gelingsichere Rezepte jedem ans Herz, der ohne viel Aufwand großartiges Brot *wie damals* backen möchte. Es ist immer wieder faszinierend, wie aus Wasser und Roggenmehl in wenigen Tagen Sauerteig für unser bekömmliches Brot entsteht. Kinderleicht zu führen und absolut einmalig im Geschmack. Das Rezept findet ihr morgen auf meinem Blog – schaut vorbei, es lohnt sich!
In den letzten Tagen wurde der bewusste Einsatz von Lebensmitteln immer wichtiger. Raus aus dem Überfluss, rein in die reduzierte Küche voller Kreativität. Wir waren nun schon seit über einer Woche nicht mehr einkaufen. Mit ein bisschen Planung, einer Vorratskammer mit ein paar Basics und Mut zum Ausprobieren kommt man problemlos einige Tage/Wochen ohne Lebensmittelnachschub aus. In meinem Themenschwerpunkt zeige ich euch, wie man aus wenigen Zutaten, die ihr wahrscheinlich immer zu Hause habt, allerlei Köstlichkeiten zubereiten könnt.
Ihr dürft euch bereits auf meine nächsten Rezepte freuen! Der Schwerpunkt Back to the roots wird seinem Namen alle Ehre machen, denn ihr werdet meine Lieblingsrezepte rund ums traditionelle Brotbacken und neu interpretierte Klassiker aus Omas Küche kennenlernen. Tipps, wie ihr Reste verwerten und Vorräte kreativ nutzen könnt, warten auf euch. Am besten einfach meinen Blog abonnieren und nichts verpassen!
Bleibt gesund! Alles Liebe, Sabine.


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